Freitag, 7. Februar 2014

Früh übt sich

Da meine Erledigungen schneller gingen, wie erwartet, schlug ich bereits um 17.30 Uhr in der Spielwiese auf. Natürlich erschien Rolf um die gleiche Zeit. Nach etwas Konversation, baute ich schon mal mein Panthalos auf. Till war der dritte, und so Stand einer flotten Runde nichts im Wege.
Jeder kannte das Spiel, und so musste ich nur die letzten Änderungen erläutern. Diese entpuppten sich als sehr gelungen und Spielflussfördernd. Die Rundenreduzierung auf maximal 7 Runden muss ich allerdings wieder zurück nehmen. Das Spiel muss man so plötzlich nicht abwürgen. Das schwächt zudem länger ausgelegte Vorgehensweisen.

Endlich verspüre ich ein Kribbeln bei den Aktionen, die ich noch beabsichtige durchzuführen.
Jetzt ist das Spiel noch einen Monat zu einer externen Testrunde unterwegs. Da bin ich mächtig auf das Feedback gespannt.


Aus Nürnberg zurück kam Georg, der sein Dämonenspiel einem Verlag mitgeben könnte. Ein weiterer Verlag will sich die Regeln anschauen... das klingt doch schon mal ganz gut.


Anschließend zeigte uns Christine ein Spiel, dass sie für ihre Abschlussarbeit entworfen hat. Das Thema lautet Kommunikation und Design. Leider sorgt vor allem das gefällige Design dafür, dass die Übersicht sehr leidet. Dazu kommen 2 weitere Spielflusshemmende Mechanismen: Auktion und freies Verhandeln. Klar, dass man sich da irgendwann zurück hält, damit man zum Ende kommt. Ansatzweise finden sich aber durchaus gefällige Elemente: das Verderben der Lebensmittel hat sogar einen pädagogischen Aspekt. Die positiven und negativen Ereigniskarten sind allerdings viel zu mächtig, in die eine, wie in die andere Richtung... das steht nicht im Verhältnis zu den regulären Aktionen. Als "richtiges Spiel" für den Markt hätte ich gesagt: Daumen runter, als Abschlussarbeit für "Kaumspieler" mit dem lehrhaften Hintergrund durchaus OK.

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