Dienstag, 27. August 2013

Back from Norge

Nach 2 Wochen verdientem Urlaub im herrlichen Norwegen ging  es wieder zurück an den Spieltisch.

Dieses Mal hatte Georg etwas Neues mitgebracht. Wieder ist Deckbau ein zentrales Element, aber es spielt sich außerdem einiges auf einem Spielplan ab. Es geht darum Turmfelder einzunehmen und besetzt zu halten, denn die geben jede Runde Punkte. Man kann auch direkt gewinnen, wenn man das zentrale Feld einnimmt, doch das verfügt über eine Stärke Verteidigung. Jede Runde wird das eigene Deck um eine Karte dicker. Welche das ist, entscheiden die gebotenen Seelen, denn die erlauben sich eine Karte aus der Auslage zu wählen - mehr Seelen= frühere Wahl.

Außerdem gibt es noch Artefakte, Sprüche und eigene Fähigkeiten. Das ganze beachtlich stimmungsvoll optisch in der Dämonenwelt angesiedelt.

Die Stimmung und das Thema bleiben aber nur Fassade in diesem schon recht gefälligen Spiel. 2 Stunden inklusive Erklärung - das geht durchaus. Nachdem wir die Abläufe verstanden hatten, gingen die Aktionen auch flotter von Statten. Trotzdem könnte die Kartenerklärung und Übersichtstafel optisch sinnvoller umgesetzt werden, um den Spielfluss hoch zu halten, denn vor allem die Kämpfe sind gut gelöst und gehen schnell von der Hand. Da ich auch nur ein größeres Spiel dabei hatte, diskutierten wir noch eine Weile, denn kalt ließ das Spiel keinen von uns.

Neue Eindrücke zu Crazy Lab
Neue Kinokritiken zu Paulette und Laurence Anyways
Außerdem neu: die Zivilisation Antiochia für Peloponnes - demnächst als Zugabe zu bekommen für 'nicht-Plato-worldwide-Leser'!

Dienstag, 6. August 2013

Ohne „P“ in den Urlaub

Beim letzten Autorentreffen vor unserem Urlaub sollte ich keine Spielzeit erhalten – also kein „P“-Spiel heute, aber das ist ja auch nicht so schlimm. Wir starteten mit Juma's MoRally, das ich in einer Frühphase zum letzten Mal gespielt hatte und gespannt war über die Änderungen.

Eigentlich gab es nur wenige Änderungen: Die „Welt“ ist in 3 Regionen eingeteilt, in der jeder Spieler, der über den höchsten Einfluss verfügt einen PR-Marker erhält. Außerdem ist es nun möglich, Dividenden auszuschütten und dafür Punkte zu erhalten... und das jede Spielrunde.

Das Spiel selbst ist runter gebrochen auf die Mechanik eine reine Verwaltungsorgie, bei der viele verschiedene Leisten ständig angepasst werden. Wer damit kein Problem hat, den erwartet auch einiges an Interaktion: das geheime Bieten auf die Startreihenfolge und vor allem das gemeinsame Nutzen von Entwicklungen oder eben das konfrontative. Oft ist hier das nicht sofort auf der Hand liegende gemeinsame Nutzen auf längere Sicht besser. Hier findet sich auch eindeutig der originellste Teil des Spiels wieder. Wir hatten knapp 2 Stunden hart um den Sieg gerungen, wobei nach der Hälfte fast klar war, wer nicht für den Sieg in Frage kam und wer den Sieger ausmachen würde. Möglicherweise ist das Spielgefühl mit unterschiedlichen Spielerzahlen höchst verschieden. Von den letzten Änderungen konnte der Einfluss in den Regionen nicht überzeugen, die Dividenden können dagegen schon eine feine Sache sein.

Nach ein paar Diskussionen und Anregungen setzten wir uns auf eine Runde von Hartmuts Sonnenseite nach draußen, in die Dämmerung. Nur hier sollte man die Hitze aushalten können.
Seit dem letzten Test gab es keine Änderungen. Hartmut wurde nur in seinen Änderungsabsichten bestätigt, jedem Spieler weniger Gebäude zur Verfügung zu stellen.

Neue Eindrücke zu Brügge und Die Tribute von Panem
Neue Filmkritiken zu Only god forgives und Ich einfach unverbesserlich 2

Das Cover, weitere Infos zu Palmyra und der Start der Vorbestellungen wird dann gegen Ende August/Anfang September starten.