Dienstag, 19. Februar 2013

Viele kleine Spiele

Heute hatten wir wieder Gäste in der Spielwiese. Die beiden waren aus Belgien für 'ne Woche in der Hauptstadt und da ihre Unterkunft nur einen Katzensprung von der Kopernikusstraße entfernt ist, liegt es nah, dass für die beiden Spielebegeisterten hier das Mekka vorzufinden ist.

Wir starteten mit meinem Palmyra. Aus dem einstigen Kartenspiel hatte ich ein Plättchenlegespiel gemacht. Die Grundprobleme sind allerdings geblieben, wenn auch nicht ganz so stark. Hartmut hatte einen tollen Vorschlag für mehr Interaktion. Freue mich schon, das zu Ändern.

Danach war Hartmuts Spiel Gedrängel an der Reihe: Verschiedene große und kleine Tiere wollen die Arche erreichen, allerdings gibt es von jedem Tier 3 Stück und nur der Erste und besser der zweite erhalten Punkte. Mithilfe von Würfeln wird sich bewegt. Das Steuern der Tiere birgt viel Spannung gepaart mit dem cleveren Punktemechanismus. Einziger Kritikpunkt vielleicht die lange Vorlaufzeit, bis die Spannung ansteigt, ansonsten tolles einfaches Spiel!.

Hartmuts zweites Spiel an dem Abend hieß Finitissimo und ist an Finito angelehnt. Ein zentraler Würfelwurf gilt für alle Spieler. Aus diesen Zahlen bilden die Spieler Zehner und Einer, um sie auf einem Block einzutragen - Immer aufsteigend. Ist das nicht möglich, muss man Felder Streichen, was Punkte kostet. Mein Spiel ist das definitiv nicht, aber es macht in der lockeren Runde Spaß wenn man die nicht vorhandene Interaktion ab kann.

Zum Schluss hatte Rolf noch sein Recyclingspiel dabei. In einem weiteren Test zeigte sich, dass die vielen Verbesserungsvorschläge aus dem letzten Test gar nicht unbedingt nötig sind. Das Spiel ist einfach ein sehr schnelles Spiel, bei dem es mehr auf den Spaß, als auf Einfluss und Gewinnen ankommt. Vielleicht schafft er es einem hiesigen Müllabfuhrunternehmen als Werbespiel schmackhaft zu machen.

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